Der Weg zu wahrer Größe
In freier Wildbahn wächst der Shiitake bevorzugt an Laubbäumen. Ähnlich wie der Kräuterseitling lässt er sich aber auch gut kultivieren. Hierfür sind nur das richtige Substrat und die passenden klimatischen Bedingungen nötig.
Geschmacksintensiver Nährstofflieferant
Der Shiitake ist einer der beliebtesten Speisepilze in China, Japan und anderen Teilen Asiens. Weltweit ist er der am meisten angebaute Speisepilz. Sein Aroma ist nussig, fast trüffel- oder knoblauchartig. Außerdem besitzt der Pilz die Geschmacksqualität umami. Gesund ist er allemal: Zusätzlich zu vielen B-Vitaminen, Ballaststoffen, Eiweiß und Vitamin D weist der Pilz auch weitere nützliche Inhaltsstoffe auf.
Heilwirkung unter einem Hut
In der traditionellen Chinesischen Medizin hat der Shiitake als Heilpilz einen hohen Stellenwert. Er aktiviert das Immunsystem und kommt sogar bei Krebstherapien zum Einsatz. Auch bei Erkältungen und Bluthochdruck wird der Shiitake in der TCM oft verschrieben. Ausschlaggebend ist hierfür das Polysaccharid Lentinan.
Der beliebte Vitalpilz kann frisch oder getrocknet verarbeitet werden. Besonders beliebt ist er in Suppen und Soßen.
Ein Rezept mit Shiitake findest du hier. Du hast bereits Erfahrung in der Zubereitung von Shiitake-Pilzen? Erzähl uns davon in den Kommentaren auf Instagram.